Über uns
Es soll ja Zimmerleute geben, die sind glücklich, wenn sie nur immer neue Dachstühle aufschlagen und hin wieder mal einen Carport oder eine Holzpergola errichten können, vielleicht auch mal ein Haus in Holzrahmenbauweise.
Wir sind aus anderem Holz geschnitzt!
Unser Anliegen ist seit Gründung unserer Werkstatt 1998 die historische Bausubstanz (auch wenn wir natürlich nicht so vernagelt sind, dass wir interessante Neubauten ablehnen würden). Wir retten, was andere geringschätzen, wir sanieren, was noch irgendwie saniert werden kann. Wir lieben altes Holz über alles, und wir setzen uns dafür ein, dass der historische Bestand im Ortsbild von Dörfern und Städten erhalten bleibt: das Bauernhaus oder die Kirche im Ortskern, das historische kommunale Wirtschafts- oder Verwaltungsgebäude, die Hofreite samt Scheune außerhalb, das Schlösschen aus dem 18. Jahrhundert oder die Villa aus der Zeit des Jugendstils.
Manchmal geht es dabei um sehr aufwendige und umfassende Arbeiten, oft aber auch einfach nur um kleinere Reparaturen zur Erhaltung. Wir machen nicht mehr als das, was nötig ist. Aber wir tun alles mit der Aussicht, dass die Ortsbilder nicht allein von moderner Bauträgerarchitektur geprägt werden, von Quartieren mit klingenden Namen („Toscana“), aber standardisierten Gebäuden, mit gefliester Eingangstreppe, aber ohne Rücksicht auf die gewachsene Umgebung.
Oft arbeiten wir – gern und gut! – mit den Denkmalschutzämtern zusammen, oft mit Architekten, die ebenfalls auf Sanierung spezialisiert sind. Immer aber arbeiten wir im Sinne unserer privaten und öffentlichen Bauherren, ihrer Bedürfnisse und ihrer Budgets.